Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deine Träume

Update 29.11.2019  -  online seit: 25.10.2014

Portugal

24.08.2017 bis 02.10.2017

Durch Frankreich - Spanien - Portugal - Spanien - Frankreich


Seite 1
   
Freitag, den 08.09.2017

Heute soll es per Bus nach Lissabon runter gehen. Dennoch ist erst mal ausschlafen angesagt. Um 9 Uhr geht es zum Duschen. Ich entdecke ein Ehepaar mit einem Bonner Wohnmobil, die mich bezüglich Bus und auch mit sonstigen Infos zu Lissabon schlau machen.

Also dann mal los. Kurz vor 12 Uhr kommt der Bus 714 und die Fahrt dauert etwa 50 Min. An der Endhaltestelle steige ich aus und meine Lissabon-Eroberung beginnt. Auch heute ist ein heißer Tag.

Ich bummle Richtung Meer runter, überall gibt es Restaurants, die uns Touris mit Kulinarischem versorgen wollen. Und mir fällt auf: ich habe noch garnicht gefrühstückt. Demzufolge ergattere ich ein Lokal mit italienischem Essen und so fällt eben Frühstück und Mittagessen zusammen. Lecker war es und nach dem obligatorischen Espresso kann meine Erkundungstour weiter gehen.

Die Endstation des Busses und hier beginnt meine Erkundung








berühmtester Aufzug: der von Eiffel geschaffene eiserne Aufzug "Elevador da Santa Justa"



 



Ich treffe auf Miguel, der mir für 60 € mit seinem kleinen Piaggio die Stadt zeigen will. Nach kurzem Verhandeln einigen wir uns auf 50 € für 1 Std. Genau das richtige Gefährt für die schmalen Gassen.

 












 

  


Viel zu schnell ging die Stunde um, aber es war eine wirklich gute Entscheidung. Miguel hat mir sehr viel gezeigt, mich teilweise zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten geführt und viele Infos in Englisch dazu gegeben und in der größten Not auch mit dem Handy-Übersetzer, und zu guter letzt mich wieder zum Ausgangspunkt "Bushaltestelle" gebracht. Eine herzliche Verabschiedung und 60 € sollten meinen Dank ausdrücken. Vielen Dank Miguel, Du warst ein Super-Reiseführer.

So geht es mit dem Bus wieder zurück zum CP, den ich gegen 17 Uhr völlig groggy erreiche. Für die Busfahrten zahlte ich 1,85 € pro Fahrt.

Nun muss ich die Speicherkarten wieder für den nächsten Tag leer machen und alles wird auf dem Laptop verewigt und sortiert, die ersten Sachen ebenfalls für die morgige Weiterreise verstaut und dann ist Schluss für heute.

Tages-km: 0                                   Gesamt-km: 3.185
Busfahrten: 1,85 €                           Gesamt: 3,70 €
Ausflugsfahrt mit Miguel: 60 €          Gesamt: 60,00 €
Übernachtungskosten: 28,80 €          Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 72,60 €

Ich habe auch für diesen Tag 10 % ACSI-Rabatt auf die eigentliche CP-Gebühr erhalten und somit kosten die beiden Tage zusammen 57,60 €.

Samstag, den 09.09.2017

Erschrocken stelle ich fest, dass ich bis 9.30 Uhr schlief. Ich schaffe es dennoch bis 11 Uhr fertig zu sein incl. VE und kann pünktlich auschecken. Es geht weiter Richtung Lagoa de Albufeira. Prima: mein Navi nahm den kürzesten Weg und führte mich über eine ca. 3 km lange Rüttelpiste. Max. 20 bis 25 km waren möglich. Also Augen zu und durch den ausgewiesenen Naturpark. An einer wunderschönen, tiefergelegenen Bucht (sicherheitshalber fahre ich da nicht ganz runter) halte ich für Fotos. Das war aber keine gute Idee, denn den nächsten Hang auf dieser Geröllpiste schaffte mein Knausi nämlich (zum erstenmal überhaupt) nicht, trotz mehrerer Versuche und mit längerem Anlauf. Nur viel Staub hinterlassend und Schweissperlen auf der Stirn musste ich einsehen, ich muss den gleichen Weg zurück. Dennoch hat sich der Ausflug gelohnt. Auf die ToDo-Liste wandert ein weiterer Eintrag: Knausi braucht neue Reifen vorne.





Hier steh ich nun, ich armer Tropf, komme den Hang nicht hoch und muss die gerade überwundene Rüttelpiste wieder zurück






 








Auch wenn es mir hier sehr gut gefiel und ich gerne einen Espresso getrunken hätte, die Bedienung ignorierte mich permanent, also dann eben nicht und ich ziehe weiter




Sand ... Sand und nochmals Sand links und rechts direkt neben der Straße. Ich fühle mich wie in der Sahara.

 

Auf dem Weg zur Praia Comporta gehe ich einkaufen und tanken und kurz vor 17.30 Uhr erreiche den Strand-Parkplatz. Voll ist es noch von den Badegästen und ich suche mir erst später einen ebenen Platz, denn ich möchte hier bleiben. Es gefällt mir. Nach dem ich um 19.30 Uhr einen schönen und ebenen Platz gefunden und einen Spaziergang durch die Dünen absolviert habe, bleibt nur noch ein Abendessen und etwas lesen. Hundemüde krieche ich in mein Bett. Irgendwie ist das heute nicht mein Tag, denn mit der Ruhe ist es kurz nach 22 Uhr kurzzeitig vorbei. Genau vor meinem Alkovenfenster/Motorhaube ein Auffahrunfall und großes Pallaver und Geschrei. Aber offensichtlich einigen sich die Kontrahenten schnell und die Stille kehrt wieder ein.

Tages-km: 189                                Gesamt-km: 3.374
Übernachtungskosten: 0 €                Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 72,60 €




Sonntag, den 10.09.2017

Nach dem gestrigen ereignisreichen Tag schlafe ich tatsächlich bis 8.45 Uhr. Ich mache mich fertig für die Weiterreise und mein Ziel soll die Praia do Bodera sein. Unterwegs will ich mir aber auf jeden Fall auch das "Gabo Sardao" ansehen. Also los geht es.

Mein Übernachtungsplatz



Wieder unterwegs


 
 







Diese Bucht gehört nun mir, denn hier bleibe ich



Als erstes teste ich mal das Wasser ... wow, wider Erwarten ist es nicht kalt und genügt meinen Anforderungen. Ein Grund mehr, hier zu bleiben. Nach dem Essen halte ich ein Mittagsschläfchen, das sogar etwas länger dauerte, als ich wollte. Aber egal. Noch immer ist viel los und erst gegen 20.30 Uhr kehrt Ruhe ein. Etwa 10 WoMos bleiben ebenfalls über Nacht. Es ist trotzdem ein schöner und ruhiger Platz.

Tages-km: 188                                Gesamt-km: 3.562
Übernachtungskosten: 0 €                Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 72,60 €




Montag, den 11.09.2017

Heute gönne ich mir einen Faulenzertag und schlafe wiederum bis 9.45 Uhr. Ein sonniger Tag begrüßt mich, die besten Voraussetzungen für meinen faulen Tag. Ein ausgiebiges Frühstück in der Sonne versüssen mir die Zeit hier und es bleibt leider nicht aus, dass ich mir - obwohl ich nicht wirklich dafür empfänglich bin - einen kleinen Sonnenbrand hole.

Zum späteren Abendessen noch ein Campari und mein Tag endet mehr als perfekt mit Faulenzen.




Tages-km: 0                               Gesamt-km: 3.679
Übernachtungskosten: 13 €          Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 85,60 €


Dienstag, den 12.09.2017

Ein weiterer sonniger Tag lädt mich zur Weiterfahrt ein. Cabo do Sao Vincente (Sagres) ist mein Ziel. Ich folge beim Rausfahren der Straße nach rechts und kann einen schönen Blick von oben auf meinen Nachtplatz erhaschen.




Ich muss mal wieder über eine Rüttelpiste, dafür werde ich aber mit traumhaften Ausblicken auf die Küste belohnt und mögliche Übernachtungsplätze kann ich dadurch entdecken, bevor ich wieder eine asphaltierte Straße erreiche.








Ein absolutes Muss für mich: die letzte Bratwurst vor Amerika. Auch wenn ich nicht nach Amerika will, aber die Bratwurst will ich schon. Für 3,50 € bin ich dabei und die zwei deutschen Mädels servieren wirklich eine super Wurst, sogar ein Zertifikat erhalte ich dazu. Ein Genuß.






 

 

Es geht weiter zu einer verlassenen Festung und natürlich will ich auch die Seefahrerschule bewundern.
















 


Selbst aus Kanada sind hier Touristen mit einem interessanten Gefährt



Hier finden auf einem Parkplatz Ausgrabungen statt. Ich kann eine deutsche Truppe entdecken, die hier jeden Stein umdrehen



Jetzt geht es Richtung Alvor zum ACSI-Campingplatz Alvor kurz hinter Lagos. Nett werde ich schon beim Check-In zur VE gelotst, bevor ich mir einen Platz aussuchen darf. Ich lasse mich nieder und wärme mir den Rest des gestrigen Essens. Gestärkt gehe ich hoch für einen Drink an der CP-eigenen Pool-Bar, bevor ich zum WoMo zurückkehre. So langsam mache ich mir Gedanken um meinen Gasvorrat. Ich vermute, dass meine 11 kg-Flasche bestimmt fast leer ist und die 5 kg reichen mir bestimmt nicht für die restliche Reise. In meinem Buch entdecke ich die GPS-Daten von zwei Nachfüllstationen, die auf der weiteren Reise sein sollen.

Tages-km: 117                             Gesamt-km: 3.679
Übernachtungskosten: 13 €           Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 98,60 €




Mittwoch, den 13.09.2017

Für heute bleibe ich hier und schlafe bis 9 Uhr aus. Später folgt ein kurzer Spaziergang zum Ort, zu wesentlich mehr habe ich keine Lust. Am frühen Abend habe ich aber Lust auf ein kühles Bier - obwohl ich keine Biertrinkerin bin - aber bei dieser Hitze tut dies richtig gut.








Tages-km: 0                                  Gesamt-km: 3.679
Übernachtungskosten: 13 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 98,60 €


Donnerstag, den 14.09.2017

Heute geht es wieder weiter an der Südküste. Nachteil der unterschiedlich gehandhabten Sommer-/Winterzeit: Portugal hat sie nicht und ich hatte die Uhren nicht umgestellt. Im Urlaub zwar nicht wirklich wichtig, aber heute zum Auschecken schon. Bin nämlich dadurch 1 Std. zu früh. Also ist erst mal warten angesagt. Endlich komme ich dann los Richtung Portimao. Das Necropole megalitlia Alcalar will ich aufsuchen.

Zum ersten mal muß ich erkennen, dass ich auch Vorteile haben kann in meinem Alter. Ich muss nämlich nur 2 € Senioren-Eintritt bezahlen. Eine tolle Geste des jungen Mannes an der Kasse, auch wenn es im sichtlich unangenehm war, mich nach meinem Alter zu fragen.












Es ist heute extrem heiß (33 °C), eigentlich wollte ich mir den Wasserfall ansehen, ein Abstieg zum kühlenden Nass ist mehr als verlockend ... aber: anschließend müßte ich ja wieder hochkraxeln, was mich dagegen entscheiden läßt, nach dem ich 3 Motorradausflügler total erschöpft und verschwitzt bemitleiden konnte.

Bergausflüge können mitunter schon anstrengend und nervenaufreibend werden, besonders wenn die Navigeräte Wege zeigen, die weit von der Realität entfernt sind. Aber sogar beide Geräte waren sich einig und trieben mir Schweißperlen auf die Stirn. Immer schmaler wird die Straße, Äste kratzen am WoMo und schließlich stehe ich bei zwei Häusern auf deren Hof und hier war Ende. Plötzlich waren sich dann aber die Navis wieder einig: "Bitte wenden". Gut dass kein Meer da war, ich hätte die Dinger am liebsten ertränkt. Also blieb mir nur den gleichen Weg wieder zurückfahren.

Endlich in Boliqueime gehe ich einkaufen, denn die Vorräte gehen zur Neige und ich habe gerne immer etwas in Reserve. Und nun will ich in Quelfes mein Gasproblem lösen. Tatsächlich finde ich die zweite Gasfüllstelle (die erste Station war nicht zu finden) und erhalte dort meine Gasfüllung für 20 €. Mein Gefühl hatte mich nicht betrogen, die Flasche war nahezu leer.

Jetzt habe ich mir ein schönes Nachtquartier verdient, egal was da kommt. Und tatsächlich liegt linkerhand meiner Straße der Camping "Moncarapacho", den ich sofort anfahre und einchecke. Große Verwunderung: er kostet gerademal 9 €, als ich einen Blick auf meine Rechnung werfe. Ich darf mir einen Platz aussuchen und lasse mich für heute häuslich nieder.

Um Mitternacht wird es sehr stürmisch, sicherheitshalber bringe ich die Fenster in Regenstellung und schlafe dann einfach weiter.

Tages-km: 195                              Gesamt-km: 3.874
Übernachtungskosten: 9 €              Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €





Freitag, den 15.09.2017

Für heute habe ich Manta Rota im Blick, ein sehr bekannter Ort der Wohnmobilfahrer. Es wird keine große Strecke und daher geht es recht locker zu. Um 10.30 Uhr mache ich mich auf den Weg zu den ersten Sehenswürdigkeiten, die ich sehen möchte, bevor dann Manta Rota ansteht. Aber noch schnell ein paar Fotos vom CP.





Auf Tour

 




Gegen 11.30 Uhr habe ich mein heutiges Ziel erreicht und finde einen Platz auf dem großen Parkplatz, auf dem noch andere WoMos stehen.





Bei dem späteren Erkundungsgang finde ich auch den offiziellen Stellplatz, aber die Kassiererin entschwindet gerade zur Siesta und die angeschlagenen Tafeln machen mich nicht wirklich schlau. Aber egal, dann bleibe ich auf dem Parkplatz. Nach dem ich festgestellt habe, dass ich wohl bei meiner Bergtour den Heizungskamin auf dem Dach verloren und die DVBT-Antenne beschädigt habe, muss ich dringend den Kamin verschließen. Eine kleine Plastiktüte und ein starkes Gummiband löst zunächst das Problem, dass bei möglichem Regen Wasser eindringen kann. Und bei der Hitze benötige ich ganz gewiss keine Heizung. Die DVBT-Antennenhalterung und die Kaminhaube wandern nun auf die ToDo-Liste.

Nun muss ich noch eine Entscheidung treffen: bleibe ich im Süden und ziehe nach Andalusien weiter oder fahre ich in Portugal Richtung Norden. Beide Strecken sollen das Endziel Marseillan Plage haben. Dort will ich auf jeden Fall noch einen absoluten Badeurlaub auf dem CP Le Paradou einlegen, Freunde treffen, bevor es dann endgültig nach Hause geht. Entscheidungsfreudig bin ich heute nicht mehr, also verschiebe ich es einfach auf morgen und genieße das schöne Wetter. Der Strand ist alles andere als mein Geschmack - eben alles für die Hoteltouris mit Liegen soweit das Auge reicht. Richtig hässlich für meinen Geschmack. So ziehe ich mich an mein WoMo zurück. Heute stehen Kohlrouladen mit Reis auf dem Essensplan. Auch der leidige Abwasch ist schnell erledigt und so kleine Reparaturen wie Schrauben der Badtür nachziehen, die Rüttelpiste hat eben ihre Spuren hinterlassen.

Um 22 Uhr ist aber Schluss und bei stürmischen Wetter geht es ab ins Bett.

Tages-km: 43                              Gesamt-km: 3.917
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €





Samstag, den 16.09.2017

Beim Aufwachkaffee habe ich eine Entscheidung getroffen. In Frankreich ist das Wetter nicht so toll, also bleibe ich hier im Süden und es geht rüber nach Andalusien. Immer schön an der Küste entlang.

Nachdem ich Wasser und Öl kontrolliert habe, geht es auf zu neuen Abenteuern. Es ist Neuland "Spanien", denn mehr als bis Barcelona und die Anfahrt im Norden habe ich von Spanien noch nichts gesehen. Landstrasse und ein kurzes Stück Autobahn A22 (wohl mautfrei) und schon bin ich in Spanien. Ein kleiner Einkauf bei Lidl und ich fahre so weit möglich immer an der Küste entlang. Plötzlich entdecke ich einen Parkplatz mit ganz vielen Pinien, auch wenige WoMos, aber: Verbotsschilder. Dann eben weiter. Und dann habe ich meinen persönlich allerschönsten Platz bei Isla Christina entdeckt. Im Schatten der Pinien finde ich meinen grandiosen Platz und mache mich gleich auf zum Strand hinter den Dünen. Ich bin begeistert. Auch ein Strandrestaurant, also meine Lust auf Kulinarisches kann auch gedeckt werden. Einfach Perfekt.







Tages-km: 50                              Gesamt-km: 3.967
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €





Sonntag, den 17.09.2017

Der Tag beginnt um 8.30 Uhr. Kaffee muss her. Die Sonne ist bereits da, nur etwas kalt ist es mir. Heizung kann ich wegen dem fehlenden Kamin nicht nutzen. Ok. Beim Kaffee schreibe ich endlich das Tagebuch weiter, damit die Notizzettel endlich verschwinden können.

Hier ist alles noch ruhig und nur vom Restaurant hört man ab und zu Aktivitäten. Ich nutze den Morgen und versuche dem Staub der Portugal-Sahara zu Leibe zu rücken. Und am Mittag: Da gehe ich zum Schwimmen zum Strand. Der  Wind ist aber recht kalt, viele Badegäste gehen bald wieder, auch ich. Dafür ist das Restaurant rappelvoll. Da werde ich eben später hingehen, wenn der Ansturm vorbei ist. Ich habe ja den besten Aussichtsplatz vom WoMo aus.

Der nächste Versuch klappt und ich bestelle ein Fischfilet mit Pommes und Paprikasalat nach anfänglichen Sprachproblemen. Es war ausgesprochen lecker, die richtige Portion für "Senioren", was will man mehr. Zum Abschluss einen Espresso und dann geht es zum WoMo. Die Preise: mehr als human für die leckeren Speisen.

Das Strandrestaurant vom Strand aus gesehen



Tages-km: 0                                Gesamt-km: 3.967
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €


Montag, den 18.09.2017

Faulenzen bedeutet Ausschlafen und nur tun, wozu ich Lust habe. Die Sonne ist auf jeden Fall mir wohl gesonnen und ich frühstücke um 11 Uhr. Am Mittag bin ich  für 3 Std. am Strand, und nach mehreren Anläufen schaffe ich es bis zum Bauch ins Wasser. Grrrrr .... ist doch recht frisch ab Bauchhöhe.

Auf dem Rückweg mache ich noch einen Stopp im Restaurant: Frittierte Gambas, will ich essen und werde nicht enttäuscht. Lecker .... besser geht nicht. Auch heute noch einen Espresso und dann laufe ich zum WoMo zurück. Sitze noch eine Weile in der Sonne, bis mich die Kälte ins WoMo vertreibt.

Räume noch ein wenig zusammen, denn morgen will ich weiter und daher geh ich auch um 21.30 Uhr gut gelaunt schlafen.





Tages-km: 0                                Gesamt-km: 3.967
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €


Dienstag, den 19.09.2017

Heute wird es ernst, ich werde Richtung Frankreich fahren und so bin ich um 9.15 Uhr unterwegs. Kurze Pausen - für Frühstück, tanken - müssen natürlich trotzdem sein. Um 17 Uhr habe ich Valdepenas erreicht, wo ich heute bleiben werde. Ganz oben auf dem Berg beim "Siegesengel" verbringe ich die Nacht. Leider ist hier viel Müll, schade für den schönen Platz mit der wunderbaren Aussicht auf das Umland. Außerdem ist dies hier ein wohl ein beliebter Platz für Verliebte, aber auch das hat irgendwann bis 23 Uhr ein Ende und Ruhe kehrt ein.






Tages-km: 497                            Gesamt-km: 4.464
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €




Mittwoch, den 20.09.2017

Bereits um 7.45 Uhr bin ich wieder unterwegs. Nach den ersten 100 km eine kurze Pause für einen Espresso und Frühstück. Kurze Pausen lege ich sonst nur beim Tankstopp ein und kurz vor der franz. Grenze ist für heute absolut Schluss und ich suche mir in La Jonquera einen Platz, den ich auch schnell finde.





Tages-km: 972                            Gesamt-km: 5.436
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €




Donnerstag, den 21.09.2017

Auch heute bin ich schon um 7.45 Uhr unterwegs und nach 10 Minuten bereits in Frankreich. Auf der Fahrt gehe ich natürlich noch einkaufen. Bei Perpignan stoppt mich an einem Kreisel die Polizei. Eine riesige Polizeikontrolle ist dort eingerichtet. Ein deutschsprechender Polizist will wissen, woher ich komme, wo ich hin möchte und ob ich irgend etwas dabei hätte. Nach erteilter Auskunft darf ich weiterfahren und so erreiche ich meinen CP Le Paradou und ein herzliches Hallo heißt mich willkommen. Einen Platz kriege ich auch und so steht dem restlichen Badeurlaub bis zum 30.09. nichts im Wege. In 1 oder 2 Tagen darf ich auf einen meiner Lieblingsplätze, sobald einer frei wird.

Leider habe ich mir beim Wegfahren am Straßenrand zum CP meinen Leuchtenträger der Rollerbühne etwas verbogen, weil ich die Begrenzungsstange nicht sehen konnte. Ich ärgere mich schon über mich, da ich sehr umsichtig mit meinem WoMo umgehe. Aber nun denn, die Lichter funktionieren alle und dann muss dieses Mißgeschick zuhause wieder von meinem besten Freund gerichtet werden. Die ToDo-Liste wird um einen Posten länger.




Nachdem ich mich ein wenig niedergelassen habe, treffe ich auf einen der alten Bekannten und trinke mit ihm einen Begrüßungskaffee. Alsbald ziehe ich mich aber zurück, irgendwie bin ich ziemlich groggy von den letzten 2 Tagen.

Dieses mal habe ich auf Fotos von Marseillan-Plage verzichtet, diese gibt es in den anderen Reiseberichten der Vorjahre.

Tages-km: 174                            Gesamt-km: 5.610
Übernachtungskosten: 0 €            Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 107,60 €





Freitag, den 22.09.2017

Diese Nacht habe ich schlecht geschlafen, um 2.30 Uhr bin ich immer noch wach. Hilfe, wieso? Doch irgendwann kann ich einschlafen, bin aber um 8.15 Uhr wieder wach. Für mein Frühstück gibt es ein Baquette und 1 Croissant (vorsorglich schon am Vorabend bei der guten Fee Sandra bestellt, was ich auch für die nächsten Tage meines Aufenthaltes machte).

Eigentlich wollte ich heute noch zum Caravanhändler in Bezier, um einen neuen Kamin zu kaufen, aber dies verschiebe ich, es soll auf dem Flohmarkt einen Händler geben, bei dem ich dies evtl. kriegen kann.

Am späteren Nachmittag pruzzel ich mir auf dem kleinen Grill meine Bratwürstchen, dazu Tomatensalat und Baquette ... fertig.

Ich darf morgen früh umziehen, Sandra überbringt mir beim Baquetteholen die nette Info.

Möglicherweise könnte es regnen und ich grüble über einer Idee, wie ich den Heizungskamin ersetzen kann, denn mir ist doch auch etwas kalt. Als Improvisationstalent wird für meine Konstruktion eine große Colaflasche herhalten müssen, die in der Hälfte durchtrennt wird. Dann noch Schlitze in mehreren Reihen rund um, fertig ist mein Kamin. Diesen klebe ich dann gleich mal über der Öffnung auf dem Dach fest, dabei auch noch gleich die beschädigte Antennenhalterung festgeklebt, und schon geht es runter für den Probelauf der Heizung. Perfekt, es funktioniert, auch wenn es nicht wirklich schick ausschaut.





Samstag, den 23.09.2017

Zeitig wach, erfahre ich von Sandra, dass ich ab sofort den Platz wechseln kann. Noch vor dem Frühstück wechsel ich von Platz 59 auf Platz 3 und jetzt kann ich mich endlich häuslich niederlassen für die nächsten Tage.

Die nächste Hiobsbotschaft lässt in diesem Urlaub leider nicht lange auf sich warten. Ein CP-Kollege erzählt mir, dass ich meinen Weg markiert hätte. Staun ... verstehe ich nicht. Schnell ist dann aber klar, ich verliere Öl: entweder ist die Ölwannendichtung oder der Ölfilter undicht. Öl fülle ich gleich mal nach und erstmal Ruhe damit.

Mit dem Fahrrad geht es zum Ort zum Flohmark, nach dem Wohnmobilhändler gucken. Leider ist er nicht zu finden, aber dafür bekomme ich die Birne für meine Leselampe, die hat die Rüttelpiste auch nicht überlebt. Dann weiter zum Ort, bummeln und die vergessenen Sachen wie Zucker besorgen und Markttag ist auch noch wie jedes Jahr. Und so erstehe ich noch 2 Ledergürtel für kleines Geld.

Wieder am WoMo zurück, kämpfe ich - wie schon so oft - mit der Einstellung der Satanlage. Beim 2. Anlauf klappt es und so ist die Übertragung der Wahlen am Sonntag gewährleistet.

Ein nettes Paar aus der Schweiz erhält den Platz neben mir, was bin ich froh, und so kommen wir relativ schnell ins Gespräch.

In diesem Urlaub bin ich wohl ein richtiger Pechvogel, denn auf dem Weg für den Geschirrabwasch stolpere ich vor lauter Gucken über die kleine Stufe zum Sanitärgebäude. Eine richtig quierlige, ältere Dame (sie war bestimmt so etwa 75 Jahre alt) hatte mein Interesse geweckt, sie spielte gegen eine ganze Schar Männer Boule und gewann wohl - was sie hüpfend wie ein junges Mädchen quittierte - einfach herrlich ihr zuzuschauen). Ein lauter Schlag und alles liegt am Boden, auch ich. Ergebnis: dem Geschirr ist nichts passiert, dafür ist aber mein Knie dick, blau und tut höllisch weh.

Am besten demnächst zum Fernsehen ins Bett (da werde ich hoffentlich nicht rausfallen) und noch bis 21.30 Uhr fernsehen. Gute Nacht.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610


Sonntag, den 24.09.2017

Um 8 Uhr gibt es den ersten Morgenkaffee nach einer wunderbaren Nacht, habe wunderbar geschlafen und so steht einem Frühstück draußen in der Sonne nichts im Wege. Auch mit Faulenzen geht ein Tag recht schnell vorbei, so dass ich - aufgrund der Wettervorhersage "Regen" - die Markise einfahre und Tisch, Stuhl und Liege ins Trockene bringe, bevor ich es mir um 18 Uhr vor dem Fernseher gemütlich mache. Und danach geh ich natürlich schlafen.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610


Montag, den 25.09.2017

Ein trüber Tag erwartet mich heute beim Aufstehen um 8.30 Uhr und irgendwie komme ich heute nicht so richtig in die Gänge. Nicht nur das Knie schmerzt, nein auch die Schulter und der Ellbogen scheinen gestern etwas abbekommen zu haben.

Tatsächlich stimmt meine Wetter-App, die mir für 13 Uhr Regen ankündigt und so verbringe ich die Zeit mit Lesen, kaufe über Internet beim WoMo-Verlag ein Buch, erst gegen 16.15 Uhr kommt nur für kurze Zeit die Sonne nochmal zum Vorschein. Also ist fernsehen angesagt und 21.45 tröpfelt mich der leichte Regen in den Schlaf.

Froh bin ich über meinen funktionierenden und improvisierten Heizungskamin. Kein Regen kann rein und warm ist es auch dank der Heizung.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610

Dienstag, den 26.09.2017

Tolles Wetter ist heute und so genieße ich die Sonne auf meiner Liege. Nebenbei auch noch ein nettes Schwätzchen mit meinen Schweizer Nachbarn und kriege Hilfe bezüglich meines Autos angeboten. Dies werden wir dann morgen mal machen.

Kurz nach 17 Uhr (und schon ist wieder ein Tag um!) grille ich und genieße in der Abendsonne mein leckeres Essen. Dann folgt alles, was eben jeden Abend passiert: Abwasch, etwas aufräumen und ... und, aber bloß nicht überanstrengen im Urlaub.


Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610


Mittwoch, den 27.09.2017

Als ich aufwache ist es bereits 9.15 Uhr, schnell werfe ich die Kaffeemaschine an und mach mich salonfähig, um mein Baquette zu holen. Die Sonne lacht einladend zum Frühstück vor das WoMo. Und so verbringe ich lesend den Tag in der Sonne. Um 16.15 Uhr nehmen wir uns zusammen das Leckproblem vor und schnell ist klar: weit komme ich mit Sicherheit nicht, denn tatsächlich ist der Ölfilter extrem undicht. Nun ist guter Rat teuer und nur Pascal kann mir mit seinen Kontakten als Einheimischer und CP-Eigentümer helfen. Ein kurzer Anruf von ihm und meine strapazierten Nerven können entspannen. Der Mechaniker kommt morgen.

Und das ist der Übeltäter



Und zur Feier des Tages bestelle ich mir eine Pizza Romains bei Pascal, er macht sie selber. Einfach lecker und zufrieden endet dann doch noch der Tag.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610


Donnerstag, den 28.09.2017

Zeitig um 8 Uhr bin ich auf und beschäftige mich mit meiner Unordnung auf dem Laptop und der Festplatte. Ich muss ja jederzeit erreichbar sein, denn ... mein Mechaniker will heute morgen kommen, was auch gegen 10.30 Uhr geschieht. Schnell sind die wichtigen Daten des Motors ausgetauscht und ein Reparaturtermin für den Nachmittag vereinbart. Um 16 Uhr ist er wieder da und macht sich sofort an die Arbeit und da er gerade dabei ist, soll er auch gleich einen kompletten Ölwechsel machen. Es funktioniert auch alles tadellos nur ... der Ölfilter will einfach nicht dicht werden. Also fährt er nochmal los und ist um 17.45 Uhr wieder da, macht sicherheitshalber den alten Filter rein. Morgen soll der neue Filter da sein und so vereinbaren wir einen weiteren Termin für 11.30 Uhr.

Und das ist die gute Seele mit seinem mobilen Service, die mein Problem löst, damit ich gut nach Hause komme.



Mir bleibt heute nur noch bei Pascal einen Salat zu bestellen und der Abend ist gerettet. Mir ist etwas kalt und so muss mal wieder die Heizung etwas arbeiten. So schaue ich noch ein wenig fern und verkrieche mich dann in mein Bettchen.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610

Freitag, den 29.09.2017

Anscheinend etwas in Sorge wegen dem Auto bin ich schon seit 4 Uhr wach und kann nicht mehr einschlafen. Ich flitze während des ersten Kaffees durchs Internet und mache mich mal über Gastankflaschen usw. schlau. Zeit habe ich genug, denn erst um 12 Uhr ist der Mechaniker mit dem neuen Filter da. Schnell ist er fertig und endlich ist der Filter auch dicht und ich muß für diesen aufwendigen Ölwechsel sage und schreibe gerademal 76,62 € zahlen. Ich staune nur noch und dafür bekommt der Mechaniker auch ein super Trinkgeld, er hat es sich absolut verdient. Vielen Dank Pascal und auch an den Mechaniker.

Viel anfangen möchte ich heute nicht und so faulenze ich den restlichen Tag rum, ein kurzer Spaziergang zum Strand. Das war es.

Tages-km: 0                            Gesamt-km: 5.610

Samstag, den 30.09.2017

Die Heimreisewelle beginnt um mich herum und daher bin ich durch das Räumen der Platznachbarn schon um 7.30 Uhr wach. Boah mir ist kalt und nun ist meine Gasflasche auch wieder leer (gut, daß ich diese habe auffüllen lassen), nun geht meine 5 kg in Betrieb. Nur kurze Zeit scheint die Sonne, um gleich wieder zu verschwinden.

Auch ich erledige die Formalität und muss für meinen 10tägigen Aufenthalt incl. Strom und Wlan nur 149 € bezahlen, weil ich alleine hier bin und auch zu den Stammgästen zähle.

Die Wetterprognose verspricht für 14 Uhr Regen, also werde ich auf jeden Fall rechtzeitig meine Markise trocken einfahren, denn auch ich muss mich morgen früh so langsam auf den Heimweg machen. Und so beginnt das "große Aufräumen", bevor es regnet. Bin gerade rechtzeitig fertig und schon geht es los. Und es schüttet wie aus Kübeln. Bin richtig froh, alles noch rechtzeitig ins Trockene gebracht und auch das Fahrrad schon auf dem Träger verstaut zu haben.

In der kurzen Regenpause schnell das Frühstücksgeschirr abwaschen. Ansonsten geht heute bei dem Dauerregen nichts mehr draußen.

Mit Schirm jongliere ich meine bestellten Calamares in meine bescheidene Hütte und lasse es mir schmecken. Der Tag endet eben mit Lesen und Fernsehen um 22 Uhr.

Tages-km: 0                                  Gesamt-km: 5.610
Übernachtungskosten: 149 €           Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 257,60 €

Sonntag, den 01.10.2017

Um 8 Uhr beginnt mein Tag, ein gemütlicher Kaffee vor dem Start ist unbedingt nötig. Während der Kaffee läuft, beginne ich mit den restlichen Aufräumarbeiten wie Sat einfahren, alles verstauen, alle Verschlüsse der Schränke kontrollieren. Nichts ist übler, wenn sich die Schränke oder Schubladen im WoMo entleeren. Dachluke und Fenster dürfen auch nicht vergessen werden.

Dann geht es noch zur CP-eigenen VE und dann: ein herzlicher Abschied. Vielen Dank Sandra und Pascal für die schönen und erholsamen Tage und vor allem für Eure Hilfe. Tschüss Le Paradou, bis zum nächsten Urlaub.

Und dann bin ich unterwegs, wehmütig ein Blick zurück, denn lieber würde ich hier bleiben.

Um kurz vor 20 Uhr erreiche ich todmüde den SP in Bourg-en-Bresse. Ein kurzes Abendbrot und dann ist Schluß für heute. Natürlich hatte ich während der Fahrt schon Bauchgrummeln und schaute daher auch öfter nach dem Ölfilter. Alles in Ordnung, der Mechaniker hat gute Arbeit geleistet.

Unterwegs entdeckt





Tages-km: 427                              Gesamt-km: 6.037
Übernachtungskosten: 149 €           Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 257,60 €


Montag, den 02.10.2017

Auch heute bin ich schon um 8 Uhr auf der Piste, habe immerhin laut Navi noch mindestens 600 km vor mir. Auch wenn morgen noch ein Feiertag ist und mögliche Rest-Kilometer genommen werden könnten, schön wäre es trotzdem, den Tag in Ruhe und WoMo-Ausräumen zu haben.

Die restlichen Kilometer laufen ohne Zwischenfälle und so erreiche ich um 18.20 Uhr mein Zuhause und werde freudig von meinem besten Freund Thomas begrüßt. Und eine Überraschung: meine Freundin hat mir auf dem Wohnzimmertisch einen Begrüßungstrauß und Willkommensplakat dekoriert. Eine tolle Geste.

Tages-km: 613                              Gesamt-km: 6.650
Übernachtungskosten: 149 €           Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 257,60 €





Nun ist mein Urlaub zu Ende und am Mittwoch hat mich der bittere Alltag für ein Jahr - bis zur nächsten Reise - wieder voll im Griff. Aber mein Fazit: Es war ein toller und erlebniserreicher Urlaub. Obwohl, auf diverse Missgeschicke hätte ich auch verzichten können.

Ich habe es dieses Jahr zum erstenmal probiert, frei zu stehen, so oft es geht. Ich wollte damit einfach Erfahrungen sammeln und allen bösen Zungen vorweg: nein, es war "kein Geiz ist geil" oder Sparen, ich wollte das vielgepriesene Freiheitssgefühl erleben. Es war eine tolle Erfahrung.

Auch habe ich viel gesehen, nicht immer Schönes und denke spontan an die halbverhungerten Hunde und Katzen, die ohne liebevolles Zuhause auf der Straße leben. Aber auch dies gehört leider zu einem Land, das man bereist, ob es gefällt oder nicht.

Zu guter Letzt noch ein wenig Statistik:

6.650 km - 678,70 Liter Diesel - 812,43 €
Gesamt-Übernachtungs-Kosten: 257,60 €


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