Wir müssen nach Villefort zurück, Tanken ist mehr als dringend. Hätte ich bloß nicht auf Helmut gehört, denn wir finden nur Tankautomaten und meine Karten funktionieren nicht. Mist. Gottseidank hilft uns ein netter Franzose und gibt uns eine Tankfüllung auf seine Karte gegen Bares. Gerettet!!!

Nun können wir weiter über Graviéres und Pied-de-Borne und zurück zum Lac de Villefort.

 

   

 

Bei Pied-de-Borne entdecken wir einen CP (wird ja immer billiger mit 8 €), auf dem wir bleiben wollen.

km-Stand 84.911

 

 

 

Hier wollen wir hoch und der für mich etwas mühsame Weg nach oben nehmen wir trotzdem in Angriff. Ich fühle mit meinem Schnauferl, wenn es die Berge erklimmen muss.

 

Die Kraxelei hat sich für einen tollen Ausblick auf jeden Fall gelohnt.

 

 

Auf dem CP: diese Hündin fand immer wieder die Möglichkeit, ihrem Herrchen zu entfliehen und zu uns zu laufen.

 

 

Montag, den 12.09.2006

Entschlossen fahren wir wieder Richtung Gravières, weil mir die Strecke so gut gefiel. Kurz hinter Gravières biegen wir auf eine kleine Straße Richtung Les Salelles und Chambonas ab und folgen dann der D452 nach Berrias-et-Casteljau, um dann auf die D111 nach Grospierres zu kommen.

 

   

 

Diesen Ort fanden wir durch Zufall abseits der Zivilisation. Es gefällt uns hier so gut, wir verbringen hier den Nachmittag mit Baden und Kaffeetrinken, bevor wir leider weiterfahren müssen.

 

 

 

Offensichtlich fand auch dieser französische Wohnmobilfahrer diesen Geheimplatz reizvoll, er stand sicherlich schon eine ganze Weile hier.

 

Wir müssen leider weiter, aber ich bin sicher: hier war ich nicht zum letzten Mal.

 

 

Rückkehr zur Ardeché und Ruoms, hier bleiben wir noch 2 Tage in der Obhut der Familie von Helmut.

km-Stand 84.968

 

Dienstag, den 13.09.2006

 

 

Auf nach Balazuc - eine Reise an die Ardeché ohne in diesem Ort gewesen zu sein, geht garnicht.

 

Lange bummeln wir durch den Ort, wohl wissend, unser herrlicher Urlaub geht leider zu Ende.

 

       

 

Tradionell kehren wir hier ein und genießen noch die letzte gemütliche Zeit mit Kaffee und Crepes, bevor wir uns langsam auf den Heimweg machen müssen. Morgen ist es soweit, wir verbringen diesen Abend noch bei Elsa in Ruoms.